So 05.12. Les Fils De Teuphe

Ska, BalkanBeat, Jazz, Brass aus Paris, Frankreich

Les Fils de Teuhpu zu beschreiben oder gar musikalisch einzuordnen ist eigentlich unmöglich. Vielleicht Frank Zappa der mit Monthy Phyton und Eläkeläiset zusammen Chanson und Reggae/Ska-Sounds fabriziert. Ihr versteht was ich meine? Nein? Vielleicht auch Babylon Circus treffen auf 17 Hippies und Cirqus Alfon? Schon eine Ahnung? Was sagt die Presse? Ein präzise ausgetüfteltes System aus Bläsersätzen, Banjochords, Skabeats und Vocals, Arabische und osteuropäische Einflüsse, dazu die Tradition des eigenen Landes gepaart mit südamerikanischen Rhythmen. Interkontinentale Liebesbeziehungen der tanzende Art. Wer einen Spaten mit zwei Nylonsaiten bespannt und diesen als Kontrabass benutzt, wer auf Riesenmuscheln Rocksoli intoniert oder mit einer Posaue scracht, der (HNA 04/2006) muss jegliche Rock- und Konsumstandards ignorieren können und ziemlich verrückt sein. Da kann ich Euch beruhigen, sobald die sechs Musiker die Bühne verlassen wirken sie eigentlich ziemlich normal. Aber sie haben im April im Schlachthof/ Kassel eines der abgefahrensten Konzerte hingelegt, die ich in den letzten 10 Jahren erleben durfte. Wer immer noch keine Ahnung was Les Fils de Teuhpu sein könnte, muss sie sich wohl einfach anschauen ;).

Sa 27.11. PoetrySlam

Das kürzlich neu gegründete wendische PoetrySlam-Komitee, bestehend aus 5 Menschen, hat sich entschlossen, eine in dieser Form hier noch nie dagewesene Veranstaltung zu schaffen: das PoetrySlam.

Es gliedert sich in zwei Halbzeiten: Im ersten Teil kann sich jede/r in Form des „open mike“ mit einem selbstgeschriebenen Text/Gedicht/Lied (nur tragbare Instrumente, kein Bandaufbau!) auf die Bühne wagen… es wird auf jeden Fall mit einem Buchgeschenk aus dem eigenes dafür beschafftten PoetrySlamKoffer honoriert. Kann sein, dass bei zuviel Ödnis das Mikro durch die Moderation entzogen wird: ob Zeitlimits nottun, wird spontan entschieden. Im Zweiten Teil startet dann der „Sprechwettbewerb“, wo es nicht nur um Inhalte, sondern auch um den Vortrag geht. Hier sind eigene Kreationen erwünscht, es dürfen jedoch auch „andere“ zitiert werden. Durch Publikumsabstimmung erfolgt eine Endauswahl für den besten Text und seine Präsentation mit abschließender Preisverleihung und SiegerInnenkrönung. Es empfiehlt sich, auf jeden Fall zwei Texte mitzubringen.

Für Vortragende ist der Eintritt frei, für Zuhörer: Holzscheite für den Ofen / Spende für den Kulturverein. Drei Termine sind geplant: Samstag, 27. November, Freitag, den 28. Januar 2011 und Freitag, den 25. Februar jeweils um 20 Uhr. Anmeldung bei Ankunft. Wir freuen uns auf jugendliche (bzw. innerlich jungebebliebene) SchreiberInnen, die sich schon längst mal auf der Bühne mitteilen wollten. Dies ist eine echte Gelegenheit. Nur Mut, traut Euch!

Fr 26.11. Doctor Krapula + DJ

Doctor Krapula(Kolumbien)+Latin,Soul & Cumbias y Guarachas vom Plattenteller

In Kolumbien haben sich DOCTOR KRAPULA mit ihrer größten Show vor 280.000 (!) Fans fast schon unsterblich gemacht. Aber auch über die Grenzen des durch Bürger- und Drogenkrieg gebeutelten Landes hinaus, sind sie Lateinamerika eine der ganz Großen. Jetzt setzen zum Sprung nach Europa an,Raum2 was geht ab.
Tanzen bis der Arzt kommt! Mitsingen auf Krankenschein! DOCTOR KRÁPULA haben mehr Power als SKA-P und PANTEÓN ROCOCÓ zusammen, mehr Hits als KARAMELO SANTO oder MAD CADDIES. Dazu noch Fußballchöre à la LOS CALZONES und fertig ist das Übersee Records Album des Jahres…
Bei DOCTOR KRÁPULA ist der Name Programm. Man kann „Crápula“ in etwa mit Ausschweifung oder Trunkenheit übersetzen; das „vida de crápula” ist das wunderbare Lotterleben. Die geballte Lebensfreude gibt es bei diesen Doktoren völlig rezeptfrei… Die fünf Musiker um DOCTOR KRÁPULA kommen aus Bogotá, Kolumbien und mischen seit ca. 12 Jahren die lateinamerikanische Musikszene ordentlich auf. Mit ihrer energiegeladenen Live-Performance (Gerüchte von regnenden Früchten machen die Runde und sind wahr.) konnten sie bisher über 1 Million (!) Menschen auf über 500 Konzerten beglücken. Mit 10 Shock Music Awards, 4 Nuestra Tierra Awards und 3 Nominierungen bei den Latin MTV Music Awards dürften DOCTOR KRÁPULA nach SHAKIRA wohl die erfolgreichste Band aus  Kolumbien sein. Sie selbst fassen ihre Musik als „tanzende Revolution“ zusammen. Wer das erleben will komme bitte am 26.11.2010 ab 22 Uhr in den Kulturverein Raum 2 nach Neu Tramm. Und noch nicht genug des Lotterlebens ,im Anschluß gibt’s noch knalligen Latino, Soul & Cumbias y Guarachas für zum Tanzen .Viva la vida de crapula!

http://www.myspace.com/doctorkrapula

Di 23.11. Princes Chameaux

PRINCES CHAMEAUX gibt es jetzt knapp vier Jahre. Zum zweiten mal wird diese überaus sympatische Band unser Publikum verzaubern. Am 23.11 werden sie ab 21 Uhr im Kulturverein Raum 2 in Neu Tramm loslegen.  Das Trio aus Paris, das in der musikalischen Tradition *Mano Negras*, bzw. deren Vorläufer-Band *Hot Pants* folgend auch erst in Metro-Stationen und unzähligen Bars und Kneipen aufgetreten ist, hat sich einen respektablen Ruf als explosive Live-Band mit herausragenden Bühnenqualitäten erspielt und ihr Bekanntheitsgrad in Frankreich ist stetig am wachsen. Sie sind erfrischend jung, ungestüm, mitreißend und liefern regelmäßig sehr energievolle Konzerte ab. Sie lieben dabei  den engen Kontakt zum Publikum, um quasi  gemeinsam zu feiern, zu tanzen und zu schwitzen. Wie so viele französische Bands haben sie gelernt sich ihr Publikum zu erspielen und tun dies auch gerne mal vor dem Club, wenn das Wetter es zulässt, bzw. spielen in der Bar noch solange weiter, bis es nichts mehr zu trinken gibt ;.Na, wenn das kein Versprechen ist.

beginn pünktlich 21 Uhr (echt ohne quatsch)

http://www.myspace.com/princeschameaux

Kurzübersicht November

Fr 05.11. Konzert: Tuba Libre – Widerstandsbrass / Thüringen

Sa 13.11. Konzert: Not*Impressed – ASB, Borderpaki, Madlocks

So 14.11. VolxKüche + Castorkurzfilme

Fr 19.11. Intergalactic Dancefloor mit DJane Halluzinelle

Sa 20.11. Vorbereitungstreffen zur KLP 2011

Di 23.11. Konzert: Princes Chameaux / Frankreich

Fr 26.11. Konzert: Dr. Krapula + DJ / Kolumbien

Sa 27.11. Poetry Slam – Open Mic für Selbstgeschriebenes

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Mehr Informationen findet Ihr im jeweiligen Artikel.

Alle Angaben ohne Gewehr! Änderungen möglich und nötig!

Sa 20.11. KLP Treffen

Verehrte Nachtpunktgemeinde,

wir sind angemeldet zur KLP 2011. Sie findet nächtes Jahr vom 2. – 13. Juni 2011 statt, also relativ spät und für uns als Nachtpunkt definitiv ein Vorteil (wärmer, länger hell, etc.)

Es haben sich bisher nur die üblichen Verdächtigen gemeldet, also gerade mal circa 5Leute, dennoch haben wir beschloßen den Nachtpunkt zu machen. Es sei schon einmal vorab informiert, das die Veranstaltungen extrem runtergefahren werden und der Fokus wieder wesentlich mehr auf Kunst und Austellung fallen soll. Und ein erster Termin zur Vorbereitung steht auch schon:

Am Samstag, 20. November um 15Uhr im Raum2 / NeuTramm.

Und weil es letztes Jahr so gut geklappt hat, sag ich mal das es für alle Beteiligten des Nachtpunks NeuTramm 2011 ein Pflichtveranstaltung ist! Denkt daran: der endgültige Entwurf für unsere Reisebegleiterseite,sowie Flyer und Anmeldung müssen bis Anfang Januar im KLP-Büro vorliegen und auch wir brauchen fast den ganzen Dezember für Grafik, Information, usw..

Fr 19.11. Intergalactic Dancefloor

19.11. ab 22 Uhr Intergalactic Dancefloor mit der D Jane Halluzinelle
Nach duisburgartigem Massenauflauf der letzen Veranstaltung hier also nochmal Volume 2…Vielschichtiger musikalischer Querschnitt von Motown und Soul über 80’ger Trash und turkish Freakout bis hin zu alten Küsten Perlen und Punkrock…wobei Aktuelles sowie Durchgeknalltes auch nicht untern Tisch fällt. Also irgendwie fast alles, so…

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ROBSTAR bekämpft die Arbeitslosigkeit!

Der grossartige Präsident des Kulturvereins Raum 2
+ + + + + + + + ROBSTAR + + + + + + + +
veranstaltet ab den 5. November einen Castortransport.
Wir bitten um freundliche Beachtung!

Um ein reales Szenario zu bieten hat ROBSTAR ca. über 15000 „Ein Euro Jobs“ bei der Arge beantragt und bewilligt bekommen.
Wir möchten uns im Vorfeld für das rüpelhafte Auftreten der minderqualifizierten schwervermittelbaren Kräfte (zu erkennen an den einheitlichen Outfit) entschuldigen und möchten an dieser Stelle daran erinnern das ein Großteil der Personen einen bildungsfernen Milieu ohne Migrationshintergrund entstammt.

Come to where the Demo is! Come to Castor Country!