15 Gedanken zu „Fr 23.7. Grillparty“

  1. Wieso Mörder?!? Du Hetzer!
    Wir sind Veganer Level 7!
    Wir essen nichts was einen Schatten wirft!
    Und gegrillt wird drinnen! Musik dann draussen!

    In diesem Sinne: Leben und Leben lassen! 😉

  2. oh mann, hier gehts ja ab. Find das mit der Grillparty hört sich doch gut an!! Ein bisschen mehr Liebe Leute!

  3. Ich find das aber nicht ok das ihr Spaß habt und meine Freunde derweil auf dem Fegefeuer landen.Grillen ist ein aktiver Akt der Babarei und die schweigende Mehrheit nimmt das billigend in kauf.Pfui Raum2

    USA
    Todesstrafe ja, „grillen“ nein
    Auch nach der Runderneuerung von „Old Sparky“ behält der elektrische Stuhl seinen Schrecken
    Von FOCUS-Korrespondent Peter Gruber (Washington)
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    Die makabre Premiere von Floridas frisch renoviertem elektrischem Stuhl „Old Sparky“ endete grausig: Als Justizbeamte den 2300-Volt-Stromstoß durch den Körper von Allen Lee Davis jagten, bäumte sich der 160-Kilo-Koloss unter seinen Fesseln auf. Blut schoss aus Mund und Nase des dreifachen Mörders. Sein Gesicht verfärbte sich purpurrot.

    „Schnell und schmerzlos“, so hatte Floridas Haftbehörde versichert, würden auf dem nach 75 „Dienstjahren“ in roter Eiche runderneuerten Killerstuhl Delinquenten in den Tod befördert.

    Dieses Versprechen habe „Old Sparky“ auch gehalten: „Eine ganz normale Hinrichtung“, nennt Justizsprecher Charles Drake, was Zeugen als „Horrorshow“ beschreiben. Davis habe seit Jahren Blutverdünner geschluckt. Drake: „Dem hätte beim Treppensteigen die Nase geblutet.“

    Am 24. September soll der nächste Todeskandidat, Thomas Provenzano, auf den Stuhl. „Old Sparky´s“ Gegner wollen das verhindern. Sie fordern nicht den Stopp von Hinrichtungen, sondern eine „humanere“ Exekutionsmethode. Todeskandidaten sollten künftig per „sauberer“ Giftspritze getötet und nicht regelrecht „gegrillt“ werden.

    Der elektrische Stuhl, einst als Guillotine der Neuzeit gepriesen, sei barbarisch und gehöre in die Abstellkammer der Geschichte. „Es ist Zeit, dass wir ihn in den Ruhestand schicken“, appellierte Strafverteidiger Martin McClain an Floridas oberste Richter. Die Mehrheit der Amerikaner stimmt dem zu, auch wenn acht von zehn für die Todesstrafe sind.

    Florida gehört zu den letzten vier US-Staaten, die Todesurteile ausschließlich auf dem elektrischen Stuhl vollstrecken, auf dem in den USA seit 1924 insgesamt 241 Menschen starben, einige erst nach „Pannen“: 1997 schossen Stichflammen aus dem Kopf des Mörders Pedro Medina. Unbeeindruckt erklärte danach Floridas Oberster Gerichtshof „Old Sparky“ mit 4:3 Stimmen für „voll tauglich“. Und Richter Clarence Johnson, zuständig für die blutige Premiere, beteuert jetzt, Davis habe während der Hinrichtung „unter einigen Unannehmlichkeiten“ gelitten, „aber nicht unter unnötigem Schmerz“.

    Das sehen viele Kritiker anders. „Wir schreiten aufs neue Millennium zu, und Florida richtet im Stil des 19. Jahrhunderts hin“, klagt etwa Richard Deiter vom Death Penalty Information Center in Washington. Floridas Regierung, Senat und Parlament lässt das kalt: „Old Sparky“ durch die Todesspritze zu ersetzen lehnen sie ab. Von der Abschaffung der Todesstrafe ganz zu schweigen.

    Experten wie Deiter warnen immer eindringlicher vor den Folgen fataler Verfahrensfehler, Falschaussagen oder Manipulationen vor Gericht.

    Die 82 seit 1976 dokumentierten Fälle von Fehlurteilen geben zu denken: Robert Hayes beispielsweise sollte wegen Vergewaltigung und Mord auf Floridas elektrischem Stuhl sterben. Eine neuartige DNA-Analyse rettete ihn. Die am Tatort gefundenen Spuren stammten von einem Weißen. Hayes ist schwarz.

  4. E-Grill oder E-Egal…ist doch egal, oder ?

    Hauptsache das Essen schmeckt ! 🙂

    Freue mich auf Song Nr. 13….bis gleich !

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